5 Tipps und Tricks für das perfekte Passwort

Passwort
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123456 – das meistbenutzte Passwort im Jahr 2021

Heute widmen wir uns den Passwörtern. Sind Sie eher jemand, der sich wirklich ausgefallene Passwortkombinationen ausdenkt, um möglich alles wirklich qualitativ zu schützen oder eher jemand der es sich mit „123456“ gerne einfach macht?

Apropos „123456“ … das war 2021 tatsächlich das meistverwendete Passwort. Ja, wir waren auch überrascht? Und da es so einfach ist, ist es natürlich auch schnell zu knacken. Da es hier um Ihre privaten Daten, die Daten Ihrer Kunden und Mitarbeitenden handelt, ist es doch gerade wichtig diese bestmöglich schützen zu können, oder?

Crashkurs für Ihr perfektes Passwort

Da Sie jetzt bereits wissen, dass Zahlenfolgen nicht besonders sicher sind, um Daten zu schützen, zeigen wir Ihnen wie Sie Passwörter gestalten sollten, damit diese einer hohen Sicherheit entsprechen. Bei dem Verfassen von Passwörtern können Sie sich auch Hilfe bei externen oder internen Datenschutzbeauftragten suchen. Wenn Sie Tipps und Tricks dazu möchten, können Sie uns gerne unter www.perfekter-datenschutz.deoder www.dsgvo-onlinetraining.de kontaktieren. 

Im Folgenden erhalten Sie ein paar Einblicke, wie Ihr perfektes Passwort aussehen sollte:

  1. Dir gängige Empfehlung für Passwörter ist: mindestens 8 Zeichen und mindestens zwei der drei Kriterien: (1) Groß- und Kleinschreibung, (2) Zahlen, (3) Sonderzeichen müssen enthalten sein. Das Passwort sollte mindestens jährlich gewechselt werden. 
  2. Achten Sie darauf, dass Ihr Passwort möglichst viele Zeichen und Buchstaben erhält, damit schon die Länge dessen einen gewissen Schutz bieten kann. Dadurch sind nämlich mehr Kombinationen möglich – und mehr Kombinationen bedeutet mehr Aufwand für Hacker oder Schadsoftware.
  3. Verwenden Sie möglichst keine Kontaktdaten von Ihnen oder von Angehörigen und Freunden, da diese beispielsweise über Social Media Profile schnell zu finden sind.
  4. Benutzen Sie bitte keine Kombinationen, die Sinn ergeben, wie z.B. blauerhimmel123 oder passwortfürgoogle.
  5. Wenn möglich, sind ganze Sätze empfehlenswert. 

 

ABER: Halten Sie die Passwortrichtlinie in Ihrem Unternehmen nicht zu streng. Eine Studie hat gezeigt, dass bei häufigem erzwungenem Passwortwechsel, tendenziell einfachere Passwörter benutzt werden oder diese in Schreibtischnähe aufbewahrt werden. Empfehlen Sie Ihrem Mitarbeitenden, vor allem denen, die oft unterwegs sind, eine sichere Aufbewahrung von Passwörtern zu verwenden. Zum Beispiel 1password. 

Saftey First

Wenn Sie diese Dinge berücksichtigt haben, sollten Sie vor allem einen achtsamen Umgang mit den Passwörtern pflegen und auch an Ihre Mitarbeitenden kommunizieren. Wichtig ist, dass Sie diese nur so dokumentieren, dass diese meist elektronischen Dokumente auch geschützt sind, um somit den Zugang von Unbefugten zu unterbinden. 

Hier sollten Sie u.a. auf folgende Dinge achten:

  • Wird das Passwort mehr als dreimal falsch eingegeben, sollte der Zugang gesperrt werden.
  • Das Passwort darf grundsätzlich von keinem Mitarbeitenden einfach aufgeschrieben werden.
  • Sehr wichtig ist die Erneuerung der Passwörter: Mindestens einmal im Jahr sollten Sie auf jeden Fall die Passwörter ändern. Achten Sie dabei darauf, dass sich die Neuen auch grundlegend von den alten Passwörtern unterscheiden.
  • Rechner sollten so programmiert werden, dass diese nach einer gewissen Zeit von Inaktivität das Passwort erneut abfragen.

 

Der Artikel sollte Ihnen einen guten Anstieg darein geben, dass Sie wissen, wie Sie Ihre Passwörter gestalten und pflegen. 

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